Zwinger vom Roemerhof


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Rasse

Die besonderen Qualitäten,durch die sich der Deutsche Schäferhund gegenüber anderen Rassen auszeichnet,sind vielfältig und waren schon zu Beginn der Entwicklungsgeschichte dieser Rasse nicht zu übersehen. Abgesehen von ihrer Funktion als Begleiter, der sich den Menschen unterordnete, hatten die ersten domestizierten Hunde vor allem praktische Aufgaben zu erfüllen, die für das Leben der Menschen von grundlegender Bedeutung waren; hierzzu zählten das Bewachen und Hüten der Viehherden, sie waren bewegliche, witterungsunempfindliche, zuverlässige Tiere, die mit den Sammelbegriff "Schäferhunde" bezeichnet wurden. Der DS ist kräftig, muskulös und sein Wesen ist ausgeglichen, nervenfest,
kinderfreundlich, gutartig, aber auch mutig. Er kann dennoch kämpferisch, hart und ausdauernd sein.
Bei einem ausgewachsener Schäferhund beträgt die Wiederristhöhe
bei Rüden zw. 60 - 65cm und bei Hündinnen zw. 55 - 60cm.
Das Gewicht liegt zwischen 32 und 40 kg.
Die häufigsten Farben sind schwarz, gelb, braun, rotbraun und grau.

Herkunft und Wesen:

Rittmeister Max Emil Friedrich von Stephanitz entdeckte am 3. April 1899 den Stammvater der Rasse auf einer Ausstellung. Der Rüde, der im besonders ins Auge fiel, war wendig, kräftig und aufmerksam;
Für Stephanitz schien dieser Hund die perfekte Verkörperung der Merkmale zu sein, die einen idealen
Arbeits- und Wachhund auszeichneten. Von Stephanitz kaufte diesen Rüden auf der Stelle.
Sein ursprünglicher Name, "Hektor von Linksrhein", wurde in "Horand von Grafrath" geändert,
und unter diesem namen wurde er als Nummer S.Z. 1 in das Zuchtbuch des Vereins für DS,
von Stephanitz`neue kynologische Organisation eingetragen.
Der DS ist vom Wesen her selbstsicher, ausgeglichen, anhänglich, treu, klug und wachsam.
Er wird als Hund der Superlative bezeichnet, was Führigkeit, Intelligenz, Arbeitsbereitschaft
und körperliche Gewandheit anbelangt.
Daher ist er nicht nur für das Hüten von Schafherden geeignet, sondern ebenso als
Schutzhund wie als Polizei- Fährtenhund, als Rettungshund und als Blindenführhund.
Er besitzt einen ausgeprägten Familiensinn und ist deshalb als Familienhund sehr gut geeignet.


Hier ein Hund mit gesunder Hüfte.

Gesundheitsprobleme und Erbkrankheiten:

Wenn der DS die Pflege erhält, die die Liebe zu und die Achtung vor einem Lebewesen erfordert ist er ein widerstandsfähiger, gesunder Hund.
Jeder Züchter
muß seine Hunde einer HD und ED Röntgen unterziehen.
Nur HD (Hüftgelenksdysplasie) und ED (Ellbogendysplasie) freie Hunde sind für eine weitere Verpaarung einer Zuchtlinie geeignet und es liegt auch in der Verantwortung der Verbände und Züchter darauf zu achten, nur jene Elterntierefür die Weiterzucht zuzulassen.
Bei einer Vorröntgung kann man oft Anfangsschädigungen feststellen,
die man nach Anweisungdes Tierarzt behandelt,
so dass es nicht mehr zu einer ED oder HD kommen muss.
Wird solch ein Hund nicht vorgeröntgt, ist die Anfangsschädigung nicht bakannt und eine
HD oder ED wird sich ausbilden.
Wollen die Züchter die HD langfristig erfolgreich bekämpfen, sind wir auf möglichst viele
Daten von möglichst vielen Verpaarungen und Zuchtlinien angewiesen.
Je mehr Daten wir nun erhalten, desto effektiver können wir diese verarbeiten
und die HD bekämpfen und eine Vererbung eingrenzen.

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